Honigkuchen schmeckt für mich nach gemütlichen Nachmittagen und unbeschwerten Kindertagen. Im Advent saßen wir früher oft bei Kerzenlicht und Weihnachtstee mit der ganzen Familie zusammen und haben Honigbrot mit Butter gegessen. Mmh, lecker! Wenn ihr Honigkuchen noch nicht kennt, müsst ihr das unbedingt probieren!
Honigkuchen
Zutaten:
150 g Weizenmehl
200 g Roggenmehl
1 TL Zimt
1 TL gemahlener Ingwer
1 Msp. Kardamom
1 Msp. Anis
0,5 TL Muskat
0,5 TL Piment
1 Pkg. Bourbon-Vanillezucker
3 TL Natron
200 ml Milch
250 g Honig
2 TL Apfelessig
1 EL Hagelzucker
Zubereitung: Honigkuchen
- Zuerst gebt ihr alle trockenen Zutaten in eine Rührschüssel und vermischt sie gut. Dann verrührt ihr Milch und Honig und gebt die Mischung zu den trockenen Zutaten. Dann gebt ihr noch den Essig hinzu und verknetet alles. Nicht wundern, der Teig muss so klebrig sein.
- Jetzt heizt ihr den Ofen auf 150 Umluft vor und legt eine Kastenform mit Backpapier aus. Dann gebt ihr den Teig hinein. Bepinselt die Oberfläche mit etwas Wasser und streicht sie glatt. Dann streut ihr den Hagelzucker darüber.
- Jetzt muss das Honigbrot 50 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Hebt es dann sofort mit dem Papier aus der Form und lasst es auf einem Kuchengitter auskühlen. Anschließend verpackt ihr es am besten luftdicht in einer Dose.
Honigbrot schmeckt meistens am zweiten oder dritten Tag noch besser, weil die Gewürze dann ihren vollen Geschmack entfalten. Und Butter drauf ist ein absolutes Muss! Und falls mal etwas von dem Brot übrig bleibt und trocken wird, kann man es wunderbar in einer weihnachtlichen Soße anstelle von Lebkuchen verwenden. Habt ihr auch solche Gerichte, die euch an eure Kindheit erinnern? Schreibt die gerne mal in die Kommentare. Und wenn euch das Rezept gefällt, dann macht es schnell nach oder merkt es euch schon mal bei Pinterest. Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen und guten Appetit! Und nicht vergessen, morgen wieder beim Adventskalender vorbeizuschauen.
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